© St. Marienkirche Göttingen

Kirchenvorstand

Das Wahlergebnis der Kirchenvorstandswahl

Die Kirchenvorstandswahl 2024 ist beendet. Vermutlich aufgrund der neuen Möglichkeit, online zu wählen und der direkten Zustellung der Briefwahlunterlagen, hat sich die Wählerbeteiligung deutlich verbessert.

Wir gratulieren ganz herzlich allen bleibenden und neuen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern zur Wahl und wünschen für die wichtige und gemeinsame Arbeit der Kirchenvorstände nur das Beste.

Nach Ablauf der Beschwerdefrist Ende März werden in den jeweiligen Kirchenvorständen noch die Berufungen vorgenommen. Darüber und über die Einführungen der neuen Kirchenvorstände berichtet dann die kommende Ausgabe Juni / Juli.

In der St. Mariengemeinde lag die Wählerbeteiligung bei 12,8 % (2018: 5,53 %). Es waren fünf Kirchenvorsteher/innen zu wählen. Insgesamt sind 116 Briefwahlumschläge eingegangen. 62 Personen haben von der Onlineabstimmung Gebrauch gemacht und 15 Personen haben direkt im Wahllokal abgestimmt. Lediglich ein Wahlzettel war ungültig.

Folgende Personen sind gewählt worden:
1. Althoff, Stefan 151 Stimmen
2. Braunschweig, Friedrich W. 159 Stimmen
4. Gräff, Dr. Anette 204 Stimmen
5. Kommer, Sarah 244 Stimmen
6. Küntzel, Dr. Thomas 139 Stimmen

Nach den Berufungen und den Einführungen Mitte Mai ist die Bildung der neuen Kirchenvorstände abgeschlossen, bis dahin bleibt der alte Kirchenvorstand im Amt. Der neue Kirchenvorstamd nimmt dann ab Juni die Arbeit auf.

Kirchenvorstandswahl 2024

Wir stellen uns vor...
Die Kandidatinnen und Kandidaten der Wahl 2024

Stefan Althoff, Gartenstr. 21, 49 Jahre, Augenoptikermeiser

Quelle: Althoff
Althoff
Ich gehöre seit zwei Amtszeiten dem Kirchenvorstand von St. Marien an. Unsere Gemeinde ist während dieser Zeit durch manche Höhen und Tiefen gegangen und ich habe mit Freude und großem Interesse ihre Geschicke mitgestalten dürfen. Gern stelle ich mich deshalb für eine weitere Amtszeit ihrer Wahl!

Friedrich Wilhelm Braunschweig, Rosdorfer Weg 38, 86 Jahre, Rentner

Quelle: Braunschweig
Braunschweig
Seit 1966 bin ich Mitglied in der Mariengemeinde, seit 1973 im Vorstand des Dienstagsabendkreises. Seit 1973 bin ich auf allen Gemeindefesten und Basaren und Gemeindeveranstaltungen und mit Auto und Anhänger für die Gemeinde im Einsatz. Die Mariengemeinde liegt mir am Herzen und ich möchte noch einige Jahre für die Gemeinde tätig sein. Daher lasse ich mich erneut für den Kirchenvorstand aufstellen.

Dr. Anette Gräff, Kreuzbergring 25, 51 Jahre, Klimaschutz-Managerin

Quelle: Gräff
Gräff
Ich würde mich freuen, die Gemeinde weiterhin als Kirchenvorsteherin begleiten zu dürfen, um einige Projekte noch anschieben bzw. abschließen zu können, z.B. das 500jährige Altarjubiläum in diesem Jahr. Dass in diesem Zusammenhang drei Altarfiguren, die 60 Jahre im Kirchenkreisarchiv in Vergessenheit gerieten, wieder angebracht werden, ist eine besondere Freude. Die Planung einer neuen Heizung für Kirche und Gemeindezentrum ist nötig, da die alte Gasheizung defekt ist. Auch im Zusammenhang mit meiner Arbeit im Bauausschuss steht der geplante Einbau von Bodenstrahlern an der Südfassade der Kirche. Schließlich liegt mir der Bibelgarten nach wie vor am Herzen, dessen Bepflanzung und Beschilderung ich gerne noch ergänzen würde.

Sarah Kommer, Siekweg 22, 40 Jahre, Schulassistentin

Quelle: Kommer
Kommer
Kirche ist im Wandel! Auch unsere Gemeinde. Durch den Bau des Forums für Kirche und Diakonie und die enge regionale Zusammenarbeit mit den anderen Innenstadtgemeinden sind neue Arbeitsfelder entstanden. Bereits in den letzten Jahren habe ich die Marienkirche in der regionalen Zusammenarbeit vertreten und möchte dieses sehr gerne weiterhin tun. Auch der Austausch und die Etablierung von Gemeinschaftsaktionen oder Festivitäten mit Einrichtungen des möchte ich gerne festigen und ausweiten, damit die Mariengemeinde ihr diakonisches Profil weiter ausbauen kann.

Dr. Thomas Küntzel, Untere Masch-Str. 16, 53 Jahre, Archäologe

Quelle: Küntzel
Küntzel
Vor sechs Jahren ließ ich mich zum ersten Mal für den Kirchenvorstand aufstellen, erlangte aber kein Stimmrecht. Dennoch nahm ich an den Sitzungen teil, beteiligte mich als Lektor am Gottesdienst und habe zur Geschichte der Mariengemeinde geforscht, etwa zur Gefangenenseelsorge und zu Sophie Benfey-Kunert. So versuche ich, die vielseitige Vergangenheit der Gemeinde lebendig werden zu lassen und eine Brücke zu den sozialen Initiativen in der Oberen Masch zu schlagen. Zum Altar-Jubiläum steuere ich die Beobachtung bei, dass die Figuren auf Sternbildern beruhen – dies lässt sie in völlig neuem Licht erscheinen!

Das Wahlergebnis der Kirchenvorstandswahl

Am Sonntag, den 11. März 2018, fanden die Kirchenvorstandswahlen statt.

Zu Kirchenvorsteher(inne)n wurden gewählt:

  1. Kommer, Sarah Sabrina
  2. Braunschweig, Friedrich Wilhelm 
  3. Althoff, Stefan
  4. Gräff, Dr. Anette
  5. Ludowizi, Peter
  6. Raschke, Thomas

Zu Ersatzkirchenvorsteher(inne)n wurden gewählt:

  1. Gattermann, Dr. Claus Heinrich 
  2. Wegner, Leif
  3. Küntzel, Dr. Thomas 

Die ersten zwei der Ersatzkirchenvorsteher(inne)n wurden Mitte April in den Kirchenvorstand berufen.

Die Einführung des Kirchenvorstandes erfolgte am 1. Juli 2018.


Die Wahl

Am Sonntag, dem 11. März 2018, werden in den Kirchengemeinden der evangelisch-lutherischen Kirchen in Niedersachsen alle Kirchenvorstände für die nächsten sechs Jahre neu gewählt - so auch in der St. Marienkirche. In St. Marien werden sechs Kirchenvorsteher direkt gewählt.
Kommen Sie wählen oder fordern Sie im Vorfeld Briefwahlunterlagen an.

Sagen Sie nicht: „Was geht mich das an“, sondern stärken Sie unsere Gemeinde, indem Sie sich an der Wahl beteiligen! Sie unterstützen unsere Gemeinde vor Ort mehr, als Sie glauben, wenn Sie sich für die Wahl einige Minuten Zeit nehmen!

Die Arbeit im Kirchenvorstand ist sehr wichtig für die Gemeinde: der Kirchenvorstand leitet zusammen mit dem Pfarramt die Kirchengemeinde. Er ist zuständig für die Gestaltung des Gemeindelebens, den Gottesdienst, den Konfirmandenunterricht, die diakonischen und missionarischen Aufgaben der Gemeinde. Er vertritt die Kirchengemeinde in der Öffentlichkeit und ist für die Verwaltung der kirchlichen Gebäude und Grundstücke verantwortlich, auch für den Haushaltsplan. Darüber hinaus gehört die Anstellung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu seinen Aufgaben. Die ehrenamtliche Mitarbeit im Kirchenvorstand bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und die Gemeinde mitzugestalten.

In den sechs Jahren der Amtsperiode kann ein Kirchenvorstand viele Akzente setzen und die Kirchengemeinde auf den Weg in die Zukunft bringen. Dafür werden die unterschiedlichsten Erfahrungen, Begabungen und Kompetenzen gebraucht.
Quelle: Ev.-luth. Landeskirche Hannover
Das Wahlrecht haben alle Kirchenmitglieder, die bis zum Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben, am Wahltag der jeweiligen Kirchengemeinde angehören und in die Wählerliste eingetragen sind. Sie erhalten von uns eine Wahlbenachrichtigung. Falls Sie am Wahltag verhindert sind, können Sie auch Briefwahl beantragen. Bitte wenden Sie sich an das Gemeindebüro oder das Pfarramt der St. Marienkirche.
Am 11. März wird dann das Wahllokal im Gemeindehaus nach dem Gottesdienst gegen 11 Uhr geöffnet werden, und es kann bis 17 Uhr gewählt werden. Im Anschluss daran werden die Stimmen durch den Wahlausschuss öffentlich ausgezählt und das Ergebnis bekanntgegeben.

Also machen Sie mit - gehen Sie zur Wahl!

Ihr Pastor

Die Kandidatinnen und Kandidaten

Stefan Althoff
Gartenstr. 21
43 Jahre, Augenoptikermeister

Seit ich vor über zehn Jahren zum ersten Mal in St. Marien den Gottesdienst besucht habe, sind mir diese Gemeinde und unsere Kirche sehr ans Herz gewachsen. Ich gehöre dem Kirchenvorstand seit gut 5 Jahren an und würde die dabei wahrgenommenen Aufgaben gerne fortführen.

Friedrich Wilhelm Braunschweig
Rosdorfer Weg 38
80 Jahre, Rentner

Zur St. Marien­kir­che gehöre ich seit 1966 als Mitglied und Helfer beim Basar, bei Ar­bei­ten in der Gemeinde und beim Dienstagsabendkreis. Meine Pläne für die Zukunft sind immer noch der Erhalt unserer Kirche und die Zusammenarbeit mit allen Kreisen der Gemeinde. Ich bin bereit, die nächsten 6 Jahre meine Kraft und mein Wissen für die Gemeinde einzusetzen und der Gemeinde zu helfen.

Dr. Claus Heinrich Gattermann
Reinhäuser Landstr. 14
49 Jahre, Historiker

Als ich vor etlichen Jahren als Optant (ich wohne nicht im Gemeindegebiet) zur Mariengemeinde stieß, war es keineswegs mein Ziel, in den Kirchenvorstand gewählt zu werden. Nun ist das anders: Nachdem ich bereits als Nachrücker zu nunmehr scheidenden Kirchenvorstand dazugestoßen war, markiert meine erneute Kandidatur nun das endgültige Angekommensein in der mir liebgewordenen Mariengemeinde.

Als Kirchenvorsteher gedenke ich mich weiterhin einzusetzen für den Erhalt dieser Gemeinde, für ein selbstbewußtes Christentum und – soweit möglich – für eine gelebte Ökumene.

Dr. Anette Gräff
Kreuzbergring 25
45 Jahre, Biologin

Die St. Mariengemeinde hat mir die Möglichkeit gegeben, ein Urban Gardening Projekt auf dem Bartholomäusfriedhof zu starten. Dieses Frühjahr soll zusätzlich ein Bibelpflanzengarten vor dem Gemeindehaus entstehen. Außerdem bin ich Teil eines kleinen Arbeitskreises, der in der Passionszeit eine Ausstellung zur Lage der Christen in Pakistan in St. Jacobi zeigen wird. Das Begleitprogramm zur Ausstellung wird in St. Marien stattfinden dürfen, so ein Workshop für die Konfirmanden. Ich würde mich freuen, der Gemeinde etwas zurückgeben zu können, indem ich die Arbeit des Kirchenvorstandes unterstütze.

Sarah Kommer
Siekweg 22
34 Jahre, Inklusionsbegleiterin

Ich bin 34 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unseren Söhnen (7 und 4 Jahre) im Siekweg. Ich arbeite als Schulassistentin mit einem körperlich beeinträchtigten Mädchen zusammen. Ich kandidiere für die Kirchenvorstandswahl, weil mir die zwei letzten Legislaturperioden Spaß gemacht haben und ich weiter machen möchte. Besonders interessiert es mich, St. Marien im Schwerpunkt als Diakoniekirche und Gemeinde voranzubringen.

Dr. Thomas Küntzel
Untere Masch Straße 16
47 Jahre, Archäologe

Seit vielen Jahren gehöre ich zur Gemeinde. Die Beschäftigung mit der Gründungsgeschichte der Stadt Göttingen brachte mir die Kirche ganz neu nahe. Ich vermute, dass sie an das Marienkloster vor den Toren Jerusalems erinnern sollte. Diese und andere Ideen möchte ich gerne beisteuern, um das Gemeindeleben zu bereichern.

Peter Ludowizi
Marienstraße 22
70 Jahre, Rentner

Bereits Anfang der 70er Jahre habe ich die St. Marienkirche während der Vikarszeit von Georg Büsmann kennengelernt. Vor 4 Jahren bin ich in die Marienstraße gezogen und habe die Gemeinschaft der St. Marienkirche erlebt, mit der ich mich sehr verbunden fühle. Hier habe ich vor 3 Jahren meine Hilfe angeboten. Seitdem helfe ich bei den Vorbereitungen zum Basar am 1. Advent und beim Flohmarkt mit. Von P. Wackernagel bin ich gefragt worden, ob ich für den Kirchenvorstand kandidieren würde. Ich sagte zu und werde bei meiner Wahl aktiv im Kirchenvorstand mitarbeiten!

Thomas Raschke
Untere Maschstraße 22
56 Jahre, Wachmann

Auch wenn ich aufgrund meines gegenwärtig auswärts gelegenen Arbeitsplatzes nicht ständig in Göttingen sein kann, kandidiere ich erneut für den Kirchenvorstand von St. Marien, dem ich bereits seit zwei Wahlperioden angehöre. In dieser Zeit ergab sich ein vielfältiges Mitwirken: der Bogen reichte vom Gottesdienst über Kirchenführungen bis hin zu Rechnungskontrollen u.v.m. Die dabei gesammelten Erfahrungen würde ich gern in die weitere Vorstandsarbeit einbringen - mein Beitrag dafür, dass unsere Marienkirche als Gotteshaus Ort der christlichen Botschaft und Mittelpunkt des Gemeindelebens bleibt, auch und gerade im Zusammenspiel mit den künftig benachbarten Einrichtungen der Diakonie.

Leif Wegner
Carl-Mahr-Straße 10, 36 Jahre
Kaufmännischer Angestellter

Seit 10 Jahren bin ich Mitglied dieser Kirchengemeinde und fühle mich dieser sehr verbunden: P. Wackernagel hat 2011 hat meine Frau Angelika und mich getraut und auch unsere Tochter Leah im letzten Jahr getauft. Die Mariengemeinde nehme ich als lebendige Gemeinschaft war, getragen von vielen engagierten Mitgliedern. Dazu möchte ich einen Teil beitragen, indem ich im zusammen mit anderen Kirchenvorstehern dieses Gemeindeleben aktiv mitgestalte. Die bunte Vielfalt und Angebote der Mariengemeinde prägen das einzigartige Gesicht der Gemeinschaft unter dem Dach „der Kirche“. Diese Einzigartigkeit und diese Vielfalt möchte ich weiterentwickeln auch auf neuen Wegen, um Teilnahme wie auch weiteres Engagement zu fördern und zu stärken.