Angesichts des Coronavirus und der Einschränkungen in unserem Alltag, die wir gerade erleben, liegt die Stimmung momentan irgendwo zwischen leicht genervt über ernsthaft besorgt bis hin zu leugnen und verdrängen. Alle verantwortlichen Stellen rufen zu Ruhe, Vorsicht und diszipliniertem Verhalten, aber auch zum Durchhalten auf. Gut und richtig so!
Dass sich bei den bleibenden Ein-schränkungen und dem gleichzeitigen Gefühl der Entspannung der Lage auch ein nervöses Unbehagen einstellt, ist nicht zu vermeiden. Was wir gerade erleben, ist doch für fast alle von uns etwas ganz Neues. Nur die Ältesten, die den zweiten Weltkrieg und die Nach-kriegsjahre noch bewusst miterlebt haben, können sich an noch weniger sichere Zeiten erinnern.
Persönliche Krisen im engeren Umfeld – die werden viele von uns kennen. Aber eine solche Krise: eine, die weltweite Kreise zieht – und wir selbst mittendrin – nein, das hatten wir noch nicht, wenn wir in der Bundesrepublik geboren wurden.
Deshalb finde ich es zwar richtig und nötig, aber doch insgesamt zu wenig, wenn nur an unsere Vernunft und unser Verantwortungsbewusstsein appelliert wird. Da fehlt mir noch was – nämlich ein Hinweis darauf, woher ich denn die Kraft für all das nehmen soll.
Und so kommt unser Monatsspruch für November genau richtig. Ein wenig Trost und etwas Anleitung, also Rat und Hilfe ist genau das, was uns jetzt guttun würde, was uns Kraft geben könnte. Gott selbst will uns trösten und leiten, so verspricht uns der Prophet Jeremia. Gott macht sich seine Gedanken über uns. Wir sind ihm nicht gleichgültig. Gott zerbricht sich liebevoll den Kopf über uns und für uns.
Seine Zusage gilt uns allen. Und er-innert uns deshalb auch an unsere Verantwortung. Daran, dass auch wir uns gegenseitig trösten und leiten sollen - je nach unserem Vermögen.
Halten Sie also durch! Und nehmen Sie trotzdem Ihre Verantwortung wahr. Bleiben Sie vor allem behütet,
Ihr Pastor Markus Wackernagel
Dass sich bei den bleibenden Ein-schränkungen und dem gleichzeitigen Gefühl der Entspannung der Lage auch ein nervöses Unbehagen einstellt, ist nicht zu vermeiden. Was wir gerade erleben, ist doch für fast alle von uns etwas ganz Neues. Nur die Ältesten, die den zweiten Weltkrieg und die Nach-kriegsjahre noch bewusst miterlebt haben, können sich an noch weniger sichere Zeiten erinnern.
Persönliche Krisen im engeren Umfeld – die werden viele von uns kennen. Aber eine solche Krise: eine, die weltweite Kreise zieht – und wir selbst mittendrin – nein, das hatten wir noch nicht, wenn wir in der Bundesrepublik geboren wurden.
Deshalb finde ich es zwar richtig und nötig, aber doch insgesamt zu wenig, wenn nur an unsere Vernunft und unser Verantwortungsbewusstsein appelliert wird. Da fehlt mir noch was – nämlich ein Hinweis darauf, woher ich denn die Kraft für all das nehmen soll.
Und so kommt unser Monatsspruch für November genau richtig. Ein wenig Trost und etwas Anleitung, also Rat und Hilfe ist genau das, was uns jetzt guttun würde, was uns Kraft geben könnte. Gott selbst will uns trösten und leiten, so verspricht uns der Prophet Jeremia. Gott macht sich seine Gedanken über uns. Wir sind ihm nicht gleichgültig. Gott zerbricht sich liebevoll den Kopf über uns und für uns.
Seine Zusage gilt uns allen. Und er-innert uns deshalb auch an unsere Verantwortung. Daran, dass auch wir uns gegenseitig trösten und leiten sollen - je nach unserem Vermögen.
Halten Sie also durch! Und nehmen Sie trotzdem Ihre Verantwortung wahr. Bleiben Sie vor allem behütet,
Ihr Pastor Markus Wackernagel