Palmen scheinen für die Ewigkeit gemacht: Kaum ein Sturm vermag ihren Stamm zu knicken, stolz und kerzengerade wachsen sie bis 30 Meter empor, und die neuen und immergrünen Blätter stehen gleichzeitig neben ihren alten absterbenden Zweigen. Der „Baum des Lebens“ ist ein Symbol der ständigen Veränderung. Ein Zeichen für die Zeit, die vergeht und gleichzeitig neu beginnt.
Die Ähnlichkeit des Palmenzweiges mit den gespreizten Fingern einer Hand hat der alten Kulturpflanze, die bis zu 300 Jahre alt werden kann, ihren Namen gegeben: „Palma“ bedeutet im Lateinischen „flache Hand“.
Seit jeher werden die Attribute der Palme für kultische Zwecke genutzt. Ihre Kraft ließ sie zu einem Siegessymbol werden. Römische Feldherren trugen am Tage ihres Triumphes ein Gewand mit eingewebten Palmwedeln, die „Toga palmata“.
Eine römische Münze aus dem 1. Jahrhundert erinnert an das unterjochte Judäa: Sie zeigt das Motiv einer trauernden Frau, die unter einer Palme sitzt. Siegessymbole können gleichzeitig ein Sinnbild des Friedens sein. Denn das Ende der Kampfhandlungen lässt auf Aussöhnung hoffen. Palmzweige in den Händen von Christen kennzeichnen sie daher auf Fresken und Grabsteinen als Märtyrer, deren Glaube siegreich war und damit den Menschen Frieden bringt.
Die Ähnlichkeit des Palmenzweiges mit den gespreizten Fingern einer Hand hat der alten Kulturpflanze, die bis zu 300 Jahre alt werden kann, ihren Namen gegeben: „Palma“ bedeutet im Lateinischen „flache Hand“.
Seit jeher werden die Attribute der Palme für kultische Zwecke genutzt. Ihre Kraft ließ sie zu einem Siegessymbol werden. Römische Feldherren trugen am Tage ihres Triumphes ein Gewand mit eingewebten Palmwedeln, die „Toga palmata“.
Eine römische Münze aus dem 1. Jahrhundert erinnert an das unterjochte Judäa: Sie zeigt das Motiv einer trauernden Frau, die unter einer Palme sitzt. Siegessymbole können gleichzeitig ein Sinnbild des Friedens sein. Denn das Ende der Kampfhandlungen lässt auf Aussöhnung hoffen. Palmzweige in den Händen von Christen kennzeichnen sie daher auf Fresken und Grabsteinen als Märtyrer, deren Glaube siegreich war und damit den Menschen Frieden bringt.
Die Jünger schnitten zum Einzug Jesu in Jerusalem Palmwedel ab und ließen seine Ankunft zu einem wahren Triumphzug des Lebens über den Tod werden: Sie „gingen hinaus ihm entgegen und schrien: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel!“ (Johannes 12,13)
Neues Jahr, neues Glück. Die Weihnachtszeit endet am 2. Februar und geht über in die Passions- oder Fastenzeit bis zum Osterfest Mitte April. Auf Seite 6 des aktuellen Gemeindebriefs finden Sie den Aufruf von Landesbischof Meister zur diesjährigen Aktion „7-Wochen Ohne“. Das Thema passt zur Jahreslosung und ist ein Aufruf, nach den vergangenen Problemjahren wieder die Freude und das Licht in den Vordergrund zu stellen. Vielleicht machen Sie einfach mit!
Neues Jahr, neues Glück. Die Weihnachtszeit endet am 2. Februar und geht über in die Passions- oder Fastenzeit bis zum Osterfest Mitte April. Auf Seite 6 des aktuellen Gemeindebriefs finden Sie den Aufruf von Landesbischof Meister zur diesjährigen Aktion „7-Wochen Ohne“. Das Thema passt zur Jahreslosung und ist ein Aufruf, nach den vergangenen Problemjahren wieder die Freude und das Licht in den Vordergrund zu stellen. Vielleicht machen Sie einfach mit!
Eine segensreiche, fröhliche Fastenzeit
wünscht Pastor Markus Wackernagel