Liebe Leserinnen und Leser!
Bis zum 10. März 2024 konnten die Kirchenmitgleder in der Landeskirche Hannovers die Kirchenvorstände in den über 1.200 Kirchengemeinden neu wählen. Erstmals war auch eine Online-Wahl und Allgemeine Briefwahl möglich.
Diese Neuerungen haben zu einer deutlich Steigerung der Wahlbeteiligung geführt: Insgesamt haben 499.792 Kirchenmitglieder ab 14 Jahren ihre Stimme abgegeben. Dieses entspricht einer Wahlbeteiligung von 25,37% (+10%-Punkte im Vergleich zur Wahl 2018). Knapp 65% der Wählerinnen und Wähler haben per Brief gewählt, 30% nutzten die Online-Wahl und 5% haben am Wahltag im Wahllokal ihre Stimme abgegeben.
Landesbischof Ralf Meister sagt: „Allen neu und wiedergewählten Mitgliedern der Kirchenvorstände gratuliere ich von Herzen und bin allen, die sich zur Wahl gestellt haben, sehr dankbar. Sie alle haben durch ihre Kandidatur ein wichtiges Zeichen gesetzt. Denn demokratische Kirchenvorstandswahlen sind ein evangelisches Markenzeichen. Die Kirche gehört zu den größten Verteidigerinnen der Demokratie. Sie hat zwar die meiste Zeit in nicht-demokratischen Staatsformen verbracht, aber gerade deshalb ist die Demokratie für sie heute ein hohes Gut. Wenn so viele Menschen zwischen 16 und 88 Jahren sich zur Wahl stellen und ihre vielfältigen Begabungen und Sichtweisen in die Leitung unserer Kirche einbringen wollen, dann unterstreichen sie damit, dass Glaube und Demokratie zusammengehören.“
Von den insgesamt 7.361 Kandidierenden wurden 3.917 Frauen (60%) und 2.602 Männer gewählt (Gesamtzahl der gewählten Personen: 6.519). Der Anteil der weiblichen Kirchenvorsteherinnen ist damit im Vergleich zu 2018 um 1,5 Prozentpunkte gestiegen.
Erstmals konnten auch Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren für den Kirchenvorstand kandidieren. 58 von ihnen werden künftig in den Leitungsgremien mitarbeiten. In der Gruppe der 18- bis 26-jährigen wurden 279 Personen gewählt. Damit beträgt der Anteil der gewählten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher unter 26 Jahren gut 5%.
Das Durchschnittsalter der neuen Kirchenvorstände liegt bei 53 Jahren. 2.431 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher arbeiten in den kommenden Jahren erstmals in den Kirchenvorständen mit (37%).
Die höchste Wahlbeteiligung hat der Sprengel Hildesheim-Göttingen mit 28,38% erreicht. Dahinter folgen Lüneburg (26,24%), Hannover (25,09%), Stade (24,56%), Osnabrück (23,94%) und Ostfriesland-Ems (22,35%).
Erstmals konnten auch Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren für den Kirchenvorstand kandidieren. 58 von ihnen werden künftig in den Leitungsgremien mitarbeiten. In der Gruppe der 18- bis 26-jährigen wurden 279 Personen gewählt. Damit beträgt der Anteil der gewählten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher unter 26 Jahren gut 5%.
Das Durchschnittsalter der neuen Kirchenvorstände liegt bei 53 Jahren. 2.431 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher arbeiten in den kommenden Jahren erstmals in den Kirchenvorständen mit (37%).
Die höchste Wahlbeteiligung hat der Sprengel Hildesheim-Göttingen mit 28,38% erreicht. Dahinter folgen Lüneburg (26,24%), Hannover (25,09%), Stade (24,56%), Osnabrück (23,94%) und Ostfriesland-Ems (22,35%).
Lesen Sie mehr zur Wahl in unseren beiden Kirchengemeinden auf den Seiten 4 bis 6 unseres Gemeindebriefs.
Ihr Pastor Wackernagel