Wie die Zeit vergeht: Zweieinhalb Jahre Vikariat verflogen wie im Flug. Eine turbulente Zeit. Klar, ich hatte mir mein Vikariat anders vorgestellt, hatte mich sehr auf Kirchenkaffees, den Adventsbasar, die vielen Gespräche gefreut.
Doch es kam anders. Gleich zu Beginn meines Vikariats wurde der bundesweite Lockdown verkündet: Antrittsbesuche mussten ausfallen, das Leben inner- und außerhalb der Kirchen lag brach. Zum Glück blieb es nicht beim Lockdown, und so freue ich mich umso mehr, dass ich dennoch auf zahlreiche Besuche auf dem Leineberg und viele Treffen im Bibelgarten vor der Marienkirche zurückblicken kann. Ich konnte viel Erfahrung bei der Gestaltung von Gottesdiensten sammeln, z.B. den Streuobstwiesen-Gottesdienst 2020, Konfirmandenarbeit gestalten, einige Kasualien durchführen und bei so manchen Projekten der Kirchenvorstände produktiv mitdiskutieren.
So habe ich nicht nur den Leineberg und Teile der Innenstadt besser kennengelernt, auch Göttingen als Stadt ist mir immer mehr ans Herz gewachsen. In besonderer Erinnerung wird mir die Taufe meiner Tochter in der Marienkirche bleiben, mit gemeinsamen Foto im Altarraum.
Ich verlasse nun Göttingen mit meiner Familie in Richtung Kirchenkreis Holzminden/Bodenwerder. Etwas traurig, dass die gemeinsame Zeit schon wieder vorbei ist und freudig, in ein Pfarrhaus zu ziehen, und aufgeregt vor all den Herausforderungen, die auf mich warten.
Vielleicht sieht man sich dort ja einmal wieder. Ich habe gehört, es lässt sich dort sehr schön wandern. Wenn sie in der Region sind, kommen sie doch einfach vorbei.
In diesem Sinne, alles Gute und Gottes Segen weiterhin auf ihren Wegen und hoffentlich auf Wiedersehen.
Vikar Friedrich Uhlhorn
Doch es kam anders. Gleich zu Beginn meines Vikariats wurde der bundesweite Lockdown verkündet: Antrittsbesuche mussten ausfallen, das Leben inner- und außerhalb der Kirchen lag brach. Zum Glück blieb es nicht beim Lockdown, und so freue ich mich umso mehr, dass ich dennoch auf zahlreiche Besuche auf dem Leineberg und viele Treffen im Bibelgarten vor der Marienkirche zurückblicken kann. Ich konnte viel Erfahrung bei der Gestaltung von Gottesdiensten sammeln, z.B. den Streuobstwiesen-Gottesdienst 2020, Konfirmandenarbeit gestalten, einige Kasualien durchführen und bei so manchen Projekten der Kirchenvorstände produktiv mitdiskutieren.
So habe ich nicht nur den Leineberg und Teile der Innenstadt besser kennengelernt, auch Göttingen als Stadt ist mir immer mehr ans Herz gewachsen. In besonderer Erinnerung wird mir die Taufe meiner Tochter in der Marienkirche bleiben, mit gemeinsamen Foto im Altarraum.
Ich verlasse nun Göttingen mit meiner Familie in Richtung Kirchenkreis Holzminden/Bodenwerder. Etwas traurig, dass die gemeinsame Zeit schon wieder vorbei ist und freudig, in ein Pfarrhaus zu ziehen, und aufgeregt vor all den Herausforderungen, die auf mich warten.
Vielleicht sieht man sich dort ja einmal wieder. Ich habe gehört, es lässt sich dort sehr schön wandern. Wenn sie in der Region sind, kommen sie doch einfach vorbei.
In diesem Sinne, alles Gute und Gottes Segen weiterhin auf ihren Wegen und hoffentlich auf Wiedersehen.
Vikar Friedrich Uhlhorn